in einem früheren Newsletter habe ich schon einmal erzählt, dass ich mit meiner Familie gerne in Südtirol bin. Unser Weg führt uns dabei häufig durch das schweizerische Val Müstair zwischen Sesvenna und Ortler, Schauplatz einer der blutrünstigsten Schlachten des Mittelalters, heute vor allem bekannt durch das sehenswerte Benediktinerinnenkloster St. Johannes Baptist. Allein die karolingischen Fresken, die dem Kloster den Status eines UNESCO Weltkulturerbes eingebracht haben, sind einen Stopp wert. Kloster, Kirche, Bilder strahlen eine Kraft und Ruhe aus, die ich in den großen Kathedralen unserer Welt häufig vermisse. Als ich über den großartigen Roman von Constance Hotz, einer Autorin vom Bodensee, gestolpert bin, der in genau diesem Tal spielt und deren Protagonistin von genau diesen Fresken immer mehr in den Bann gezogen wird, konnten ich gar nicht anders, als Vier Tage im März zu verlegen. Ein Entwicklungsroman? Ein Kriminalroman? Die Autorin selbst bezeichnet ihn als einen »Roman zwischen innerem und äußerem Geschehen«, spannend, rätselhaft, mystisch. Am besten Sie machen sich selbst ein Bild davon. Ihr Matthias Grüb
PS: Wenn ich Ihnen nicht nur Lust auf das Buch, sondern auch auf einen Besuch des Klosters gemacht habe, versäumen Sie nicht den wunderbaren Klosterladen zu besuchen. PPS: Im Klosterladen finden Sie übrigens auch das Buch. PPPS: Und mehr von unseren Büchern finden Sie auch auf der Foire du Livre de Bruxelles im April sowie der World Book Prague im Mai.