wenn Sie aus dem Buchhandel kommen und wir uns schon einmal persönlich kennengelernt haben, dann wissen Sie, dass es maximal zehn Minuten dauert, bis ich Sie frage, was Sie sich von uns wünschen, welches Buch Ihrer Meinung nach in Ihren Regalen fehlt und was Leserinnen und Leser vermissen. Die Antwort lautet sehr oft: »ein regionaler Roman, noch besser ein Krimi, am besten historisch und selbstverständlich erzählerisch ansprechend«. Sie können sich gar nicht vorstellen, wie wir alle aus dem Häuschen waren, als Edward Kruger bei uns angeklopft hat. Stuttgart, 1857, ein Attentat, das Ganze spannend geschrieben und historisch gut recherchiert. An dieser Stelle müsste ich jetzt schreiben »beklemmend gut«, »unfassbar fesselnd« oder »ein Pageturner«. Aber das ist bekanntlich nicht mein Stil. Stattdessen schreibe ich, dass es mir, der ich kein passionierter Krimileser bin, dieser Thriller angetan hat und dass mir der Protagonist schnell ans Herz wuchs. So schnell, dass der zweite Band um Richard Stoltz schon beinahe vollendet ist und im nächsten Frühjahr erscheint. Seien Sie gespannt. Ihr Matthias Grüb
PS: Aktuell läuft auf LovelyBooks eine Buchverlosung mit anschließender Leserunde. Wenn Sie nicht mehr bis zum Erscheinungstermin in knapp zwei Wochen warten wollen, machen Sie doch einfach mit: https://www.lovelybooks.de/autor/Edward-Kruger/Stoltz-das-Attentat-10968418509-w/ PPS: Richard Stoltz hat in Aristide einen wunderbaren Vertrauten, Assistenten, Freund, der mich sofort an eine „literarische“ Person erinnert hat. Geht es Ihnen genauso? Dann schreiben Sie mir gerne.