Warum die Liebe den Idioten überlassen?
In den Nachwendejahren machen sich der Erzähler und ein missliebiger Kneipenwirt auf, ein von der US-Armee verlassenes Clubhaus in eine viel umjubelte Konzertstätte zu verwandeln. Doch mehr und mehr scheitern sie an den Eigenheiten der südwestdeutschen Provinz und ihren großen Erwartungen. Warum die Liebe den Idioten überlassen? beschreibt die Mechanismen der Musikindustrie und ist dazu ein beeindruckendes Sittengemälde voller skurriler und schillernder Typen, unterlegt mit einem bezwingenden Sound. »So suhlte ich mich in der bitteren Gewissheit, meine provinzielle Unschuld verloren zu haben.«
Roman
Gebunden mit Lesebändchen
144 Seiten
12 × 20 cm
Ladenpreis: 24 €
ISBN: 978-3-910228-06-1
ISBN EPUB: 978-3-910228-15-3
[…] aber vor allem geht es um die Liebe zur Musik, und darum, wie sehr Kultur das eigene Leben bereichern kann: »ich begriff, dass Genuss durchaus auch mit Anstrengung zu tun haben kann und wahre Kunst eine größere Welt versprach, in der man bis zuletzt glücklich sein konnte. Man musste es nur wollen.« (Udo Eberl, Südwestpresse).
Mit spitzer Feder beschreibt Maier Musiker, Mitstreiter und Gäste. […] All dies folgt keiner linearen Erzählweise, sondern vielfachen Gedankensprüngen, Abzweigungen und neuen Ideen. Fast wie Jazz (Christiane Wohlhaupter, Schwäbische Zeitung).
Frank Maiers Buch widmet sich in einer autobiografischen Erzählung den Mechanismen der Musikindustrie und wie diese schließlich auf den Kopf gestellt werden (Christian Reichl, Schwäbische Zeitung).
Wie Jazzmusik, die zu Buchstaben geworden ist (Paolo Percoco, Donau 3 FM).
Private Einblicke, große Namen, wilde Partys und ein Ulm, das sich sicherlich viele zurückwünschen. […] wir sagen: »Must-read« (SpaZz).