Über den Schwarzwald
Entdeckungsreise auf dem Westweg
Über alle Berge zieht es Johannes Schweikle und Daniel Keyerleber. Der Autor und der Fotograf gehen Schritt für Schritt der Frage nach: Was ist Heimat? Gemeinsam folgen sie dem Westweg, 285 Kilometer von Pforzheim bis Basel. Die rote Raute führt sie vom »Führerbunker« in die Hütte des Philosophen Martin Heidegger. Sie essen beim Sternekoch und finden heraus, woher die Kirschtorte kommt. Im Wald nehmen sie die Fährte des Wolfs auf, der Bauern und ihre Tiere bedroht. Eine uralte Tanne, die alle Katastrophen überlebt hat, erwartet sie mitten im Zentralmassiv deutschen Gefühls.
Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe
Gebunden mit Lesebändchen
ca. 256 Seiten mit ca. 160 farbigen Abbildungen
16,5 × 23,5 cm
Ladenpreis: 35 €
ISBN: 978-3-910228-28-3
Erscheinungstermin: 12.03.2024
[…] ein aufwändig bebilderter Reisebericht […] voller atmosphärischer Entdeckungen zwischen Bergen, Bäumen und Kirschtorte (Petra Gass, Buchjournal)
Gewichtiges Werk unter neuer Flagge (Gerhard Keck, Schwarzwälder Bote).
»Über den Schwarzwald« gewinnt seine Attraktivität über den geschliffenen, ansprechenden Schreibstil hinaus durch die inhaltliche Verbindung von Kultur, Geschichte und gesellschaftlichem Wandel (Gerhard Keck, Südwest Presse).
Herausgekommen ist ein literarischer, reich und hübsch bebilderter Reisebericht. Es geht ums Wandern, ums Abschweifen: »Ein Träumer geht am besten zu Fuß«, schreibt Schweikle. […] Es sind schöne Anekdoten, sehr feine Ironie entlang der roten Raute. Lesenswert! (Dominik Bloedner, Badische Zeitung).
Das Buch liefert in vier Dutzend Kapiteln – vom Aufbruch in Pforzheim bis zum Ziel in Basel – reines Lesevergnügen (Gerhard Keck, Schwarzwälder Bote).
Was das Buch besonders lesenswert macht, sind die schön skizzierten großen Geschichtslinien, die auch den Schwarzwald und seine Wahrnehmung prägten: Die aus heutiger Sicht mitunter kitschig wirkenden Gedichte der Romantiker (etwa von dem 1840 in Pforzheim geborenen Ludwig Auerbach) waren deswegen so revolutionär, weil sie das Bild vom Wald auf den Kopf stellten: Die dunklen Berge, vor denen sich die Menschen einst grausten, verwandelten sie in einen Ort der Schönheit, schreibt Schweikle (Michael Gilg, Schwarzwald Tourismus).