Angeblich liest ja keiner mehr und wenn, dann muss es möglichst schnell gehen und billig sein. Wie so oft gehört zu jeder Bewegung eine kleine, feine Gegenbewegung und so gibt es nicht nur nach wie vor großartige und engagierte Verlage, es werden sogar mehr. Der 8 grad verlag zeigt, welche reizvolle Mischung sich ergibt, wenn man sich regional beschränkt und andererseits literarisch und gestalterisch groß denkt (Christine Moosmann, Grafikmagazin).